Agri-PV

Agri-PV

Eine nachhaltige Nutzung von landwirtschaftlichen Flächen 

Agri-PV-Anlagen mit vertikal aufgestellten Solarmodulreihen in Ost/West-Ausrichtung

Agri-PV-Anlagen, die vertikal aufgestellte Solarmodulreihen in Ost/West-Ausrichtung nutzen und gleichzeitig landwirtschaftliche Flächen nutzen, sind eine vielversprechende Lösung, um sowohl die Solarenergieproduktion zu erhöhen als auch die begrenzten Ressourcen landwirtschaftlicher Flächen effizienter zu nutzen. Dieser Fachaufsatz untersucht die Vorteile von Agri-PV-Anlagen und gibt Beispiele für ihre erfolgreiche Implementierung in Mitteleuropa. Die vorgestellten Informationen basieren auf verlässlichen Quellen, die am Ende des Aufsatzes aufgeführt sind.

Vorteile von Agri-PV-Anlagen mit vertikaler Ausrichtung

Erhöhte Energieproduktion: Durch die vertikale Ausrichtung der Solarmodulreihen in Ost/West-Richtung können Agri-PV-Anlagen von einer längeren Sonneneinstrahlung profitieren, was zu einer erhöhten Energieproduktion im Vergleich zur herkömmlichen horizontalen Ausrichtung führt.

Doppelnutzung von Flächen: Die Kombination von landwirtschaftlicher Nutzung und Solarenergieproduktion ermöglicht eine effiziente Nutzung begrenzter Flächen, insbesondere in dicht besiedelten Regionen.

Reduzierte Wasserverdunstung: Die Solarmodule bieten einen Schatten, der die Wasserverdunstung auf den landwirtschaftlichen Flächen reduziert, was insbesondere in trockenen Regionen vorteilhaft ist.

Klimaregulierung: Die Solarmodule können als Windschutz dienen und somit die Umweltbedingungen für Pflanzen verbessern.

Beispiele für Agri-PV-Anlagen in Mitteleuropa

Bayern, Deutschland: In Bayern gibt es mehrere Projekte, bei denen Agri-PV-Anlagen auf landwirtschaftlichen Flächen implementiert wurden. Ein Beispiel ist das Agri-PV-Projekt in Wildpoldsried. Weitere Informationen zu diesem Projekt können von der bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) bezogen werden.

Schweiz: In der Schweiz wurden ebenfalls Agri-PV-Anlagen erfolgreich realisiert. Das Agri-PV-Projekt in Romanel-sur-Lausanne ist ein gutes Beispiel dafür. Weitere Informationen zu diesem Projekt können von der Swiss Federal Office of Energy (SFOE) oder von Solargenossenschaften in der Schweiz bezogen werden.

Österreich: In Österreich gibt es ebenfalls interessante Projekte, bei denen landwirtschaftliche Flächen für Agri-PV-Anlagen genutzt werden. Das Projekt "Egger-Lienz-Solar" in Tirol ist ein Beispiel dafür. Weitere Informationen können von der Energie Tirol oder dem österreichischen Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus eingeholt werden.

Quellen für weitere Informationen:

Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL): https://www.lfl.bayern

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